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Bretonien in den Mittellanden | Kampagnenhintergrund für Larp Gruppen

 

"Einst bluteten wir seite an Seite mit den bretonischen Lordsires. Sire Juan de Enzina war der Mann, der uns zusammenführte. Als die Lordsires Ihn zu einem Fürsten machten, er sich Johan von Bretonien nannte, wurden die Sechs Winde Teil dieses raffgierigen und machthungrigen Landes. Port Ventus wurde als Freihandelszone anerkannt und selbst König Richard ließ es sich nicht nehmen seinen Königlichen Leib auf diese sehenswerte Insel zu bequemen."

Bretonien ist ein Land der Mittellande. Wichtig zu wissen ist, daß es sich bei Bretonien um einen Landeshintergrund handelt. Inzwischen sind viele unterschiedliche Spielkonzepte auf dem Hintergrund der Bretonen aufgebaut. Z.B. ist das Bretonische Reich der Hintergrund für die Fäuste von Travaillon, für die Reginaldiner, für die Sechs Winde, für die Wehr und natürlich für die adligen Festlandbretonen. Selbst unsere Freunde aus Frankreich (dem echten Bretonien) Compagnie Caradoc bespielen diesen spannenden Hintergrund. Mittlerweile sind die Grenzen zwischen diesen Gruppen fließend, viele Sechs Winde sind z. B. Bretonen, es gibt Reginaldiner, die Sechs Winde sind, Travailloner reisen mit den Sechs Winden, diese Lagern wiedderrum mit der Wehr, oder sind politisch auf irgend eine Art und Weise zueinander gewandt usw. Es handelt sich also nicht um fest umrissene Spielergruppen,sondern eigentlich nur um verschieden bespielte Themen innerhalb einer großen Spielergruppe. Viele, leider etwas alte Informationen zu Bretonien findet Ihr auf www.bretonien.de

 


Das Bretonische Reich | Jeder Spieler ist eine Orga! | Non nobis domine sed nomine to Bretons Gloria

D. h., was was aktiv bespielt wird, ist Realität. Das Land und die Geschichte werden geformt, von den aktiven Spielern, von dem, was sie erleben, von dem, was sie gestalten. Grundsätzlich ist Bretonien ein Land, vergleichbar mit dem mittelalterlichen Frankreich. Es gibt einen König und es gibt den hohen und niederen Adel.

 

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Der typische Bretone | Merkmale im Liverollenspiel

Ein typischer Bretone ist ein lebenslustiger Mensch, der über viel Temperament verfügt. Der Bretone isst gern gut, er trinkt gern (auch nicht so gute Sachen), steht auf Vin Rouge und Cidre und er tanzt, singt und rauft sich gern. Dabei ist er sich aber immer seiner Gnade der (höheren) Geburt bewusst. Der Bretone weiß, dass er etwas Besonderes ist. Er ist stolz und hält große Stücke auf sich, sein Land, sein Volk, seinen König und seine Traditionen. Sowieso:

Traditionen und Vin Rouge sind der Kitt, der das Land zusammenhält. Bei einem Glas Wein lässt sich Freundschaft schließen, egal ob fürs Leben, für einen Feldzug, für eine Nacht oder vielleicht auch nur den kurzen Moment, bevor man prostend mit einem bretonischen Schlachtfeldlächeln auf den Lippen am vermeintlichen Freund vorübergeht um ihm dann die Axt ins Kreuz zu schlagen. Der Bretone schlägt erst, dann fragt er. Meist bekommt er dann nicht mehr viele Antworten, aber das ist gleich, denn eigentlich meint der gemeine Bretone sowieso, alles zu wissen. Zusammenfassend kann man sagen, dass der Bretone eher schlicht ist, was ihm aber eine völlig klare Weltsicht verschafft, in der nur er befähigt ist, wahre Lebensfreude zu empfinden und zu leben - und ein absolut reines Ideal eines Ritters und Edelmanns dazustellen. Nur wer ohne Zweifel ist, kann von wahrem Edelmut zeugen.

Bretonische Tugenden

Bretonien ist ein schönes Land, in dem die Lebenslust das prägende Element ist - auch im Häuserbau, bei der Gartenanlage, beim Kochen oder in der Mode - Wo Bretonien ist, ist vorn! Bretonisches Essen ist weit über die Mittelländischen Grenzen hinaus berühmt für seine Gaumenfreuden, von seinem Wein schwelgen sogar fremdländische Götter. Von den schönen Frauen Bretoniens sowieso und mit den Abendteuern und Heldentaten bretonischer Heiliger und Ritter schlafen in den ganzen Mittellanden die Kinder ein. Außerhalb von Bretonien erntet der Bretone in der Regel eine Menge Neid und Missgunst. Das kratzt den Bretonen gar nicht, er weiß - Neid muss man sich verdienen und nur Mitleid gibt es umsonst. Natürlich ist sich der Bretone seiner überragenden Rolle in den Entwicklungen der Welt bewusst und damit weiß er natürlich auch, dass alle anderen weniger bedeutend sind und darum nur ein Mittel haben, sich gut zu fühlen: Billigen Fusel und erlogene Schmähungen gegen Bretonen. Eher gutmütig übergeht er dies, kann aber in alles vernichtenden Zorn geraten, geraten diese Dinge zu einem falschen Zeitpunkt an seine Ohren. Z. B. wenn der Vin Rouge alle ist oder die Jungfrauen ausgehen. Bretonien, so glaubt der Bretone, ist ein Land, um dass ihn alle anderen beneiden. Ist ja auch klar. Wo es doch so schön ist. Und so voller Bretonen!!

Wo ist die Söldnergilde "Sechswinde" ansässig?

Port Ventus: Mehr über Port Ventus findet Ihr hier.

 

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